Sand in my Pant – SpecOps – The Line

Sand in my Pant – SpecOps – The Line

Da ist sie endlich! Die Demo!

Jetzt eben auch für den PC über Steam zu haben: SpecOps – The Line vom deutschen Yager Studio, die s0 unbekannt sind, dass sie nicht einmal eine eigene Wikipedia-Seite haben.

Wieder mal ein Shooter, wieder einmal stecken die Protagonisten in US-Uniformen. Wieder einmal ist es eine Spezialeinheit, die nach Dubai geschickt wird, das in einem gigantischen Sandsturm untergegangen ist.

Eine Evakuierungsmission ist verschollen und jetzt sollen drei tapfere Recken klären, was da in Dubai eigentlich vor sich geht. Ist doch der Kontakt zur 33. schon länger abgerissen.

Was sie finden ist Chaos… und Sand. Überall. Was erwartet man auch, wenn man jemanden in die Wüste schickt. Schnell stellt sich aber raus, dass der Sand und die Sandstürme nicht die einzige Gefahr sind. „Etwas“ hat überlegt und sich reichlich mit Waffen eingedeckt um dem Spieler das Leben zur Hölle zu machen. Viel verrät die Demo nicht, soll sie ja auch gar nicht. Leider verrät sie mir auch auch nicht so viel von der Story, als dass ich jetzt einen Heißhunger auf das Spiel entwickeln würde.

Das Intro begrüßt uns mit einer verkehrt herum aufgehängten Fahne und der US-Hymne in schrillen Gitarrentönen um den Spieler dann gleich direkt in die Action zu werfen. Eine Hubschrauber-Jagd. Verteidige den BlackHawk mittels Minigun gegen angreifende LittleBirds.

Am Ende der Sequenz wird der Spieler dann aber darüber informiert, dass das alles erst später passiert ist und warum er überhaupt hier ist. Spielerisch tappert er kurz darauf erstmal mit seinen zwei Kameraden durch die Wüste um die sandige Schönheit Dubais zu erkunden.

Was danach geboten wird, ist Standardkost. Der berühmte Sand von dem alle immer schwärmen greift nur einmal ins Spiel ein, von den Sandstürmen ganz zu schweigen. Spielmechanisch erinnern die Gegnerfluten auch mehr an Call of Duty:

Anrennen bis man Punkt X überschritten hat. Überschreitet man den nicht, wird es irgendwann haarig mit der Munition. Denn die ist auch noch ziemlich sparsam gesäht. Genre-typisch lassen die Gegner auch nichts fallen oder wenig. Warum die Kamera bei einem Headshot in eine Art Bullet-Time verfällt ist mir ebenso ein Rätsel. Natürlich gibt es auch eine Szene in der der Einsatz Sinn ergibt. Aber sonst eher nicht.

Mit was wurde denn noch geworben? Achja… die Entscheidungen. Davon gibt es in der Demo auch nichts zu sehen. Außer es ist damit gemeint, dass ich mich entscheiden muss einen verwundeten Gegner qualvoll sterben zu lassen oder ihm einfach mit einem Tritt das Genick zu brechen.

Technisch erschien mir die Demo auch noch nicht ganz ausgereift. An bestimmten Stellen hat es dann doch so stark geruckelt, dass ich kurzzeitig an meinem Rechner gezweifelt habe. Ich vermute, dass hier etwas hemdsärmelig Content nachgeladen wurde.

Ein Graus war auch im ersten Durchlauf der Ton. Ich habe meinen Steam-Client auf Englisch eingestellt und bekam so auch erstmal die Englische Sprachversion… die Leider in den Cutscenes ein Stummfilm ohne Untertitel ist. Trägt beim ersten Durchspielen nicht sonderlich zum Verständnis bei. Auf Deutsch umgestellt durfte ich dann aber auch an der Rahmenhandlung teilhaben.

Fazit der Demo:

Irgendwie geht mir das „Besondere“ ab, von dem die Rede war. Die Anfangsszene mit den Hubschraubern kommt mir arg gescriptet vor. Hauptsache ich treffe den Heli irgendwie damit er im richtigen Moment an der richtigen Stelle in Flammen aufgeht. Die schon erwähnte Gegnerflut bis zum Triggerpunkt dachte ich auch, dass wir mittlerweile schon hinter uns hätten. Und was von der Story bis jetzt offenbart wurde, sind die Bösen auch nicht sonderlich innovativ.

Ich lasse mich mal überraschen, was die Fachpresse dazu sagen wird, die das Spiel sicher ausführlicher testen darf. Ein Verkaufsargument war die Demo nun aber nicht…

Zum Abschluss dann aber doch noch ein paar Impressionen aus Dubai ;)

 

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